Therapeutisches Reiten
Man unterscheidet beim therapeutischen Reiten in drei Fachrichtungen:
1. Hippotherapie (medizinisch-krankengymnastischer Bereich)
2. Heilpädagogisches Reiten (pädagogisch-psychologischer Bereich)
3. Reiten als Sport für Menschen mit Handicap
Bei der Hippotherapie werden die Bewegungsimpulse der in der Regel speziell ausgebildete Pferde auf den Körper des Patienten übertragen. Sie stellt damit eine Variante der Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis dar.
Das Heilpädagogische Reiten legt den Fokus auf die ganzheitliche Entwicklungsförderung von Menschen mit verschiedenen körperlicher oder geistiger Einschränkungen.
Eine schöne Facette des Reitsports ist der integrative Charakter, den er im Zusammenhang mit Menschen, die ein körperliches Handicap haben, besitzen kann. Bietet er doch damit nicht nur eine Möglichkeit den einschränkungsbedingten Bewegungsmangel entgegenzuwirken, sondern auch eine sinnvolle Freizeitgestaltung mit einen Tier und anderen Menschen.
Für den Leistungssport der Menschen mit körperlichen Einschränkungen hat der Arbeitskreis "Reiten als Sport für Behinderte" des DkThR (Deutsches Kuratorium für Therapeutisches Reiten e.V. mit Sitz in Warendorf) Richtlinien und eine Aufgabensammlung für Wettkämpfe im Behindertensport erarbeitet und mit der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) abgestimmt.
Wenn Sie Interesse haben mehr über dieses Thema zu erfahren kommen Sie auf uns zu.