Disziplinen Allgemein
In unserem PSK findet man Freunde für fast Alles, was man gemeinsam mit dem Partner Pferd erleben kann.
Nachfolgend finden Sie einen kurzen Überblick und die jeweiligen Ansprechpartner im PSK Stuttgart-Esslingen.
Dressurreiten

Die Dressur ist die Basis der klassischen Reitlehre und bildet das Fundament für ausbalanciertes Sitzen auf dem Pferd.
Mehr erfahrenSpringreiten

Das Springen erfordert Mut, Taxiervermögen und Koordination. Oft werden Springgymnastikeinheiten angeboten.
Mehr erfahrenVielseitigkeit

Die Vielseitigkeit besteht aus Dressur, Geländeprüfung und Parcoursspringen – eine der drei olympischen Reitsportarten.
Mehr erfahrenPonysport

Dressur, Springen und Vielseitigkeit werden speziell für Jugendliche mit Ponys gefördert.
Mehr erfahrenDistanzreiten

Beim Distanzreiten ist das Ziel, eine definierte Strecke von bis zu 160 km so schnell wie möglich zurückzulegen.
Mehr erfahrenFahren

Der Fahrer hat zur Beherrschung nur Leinen, Peitsche, Stimme und Wagenbremse zur Verfügung.
Mehr erfahrenVoltigieren

Beim Voltigieren werden turnerische Übungen auf dem galoppierenden Pferd ausgeführt.
Mehr erfahrenBreitensport

Im Breitensport sind die meisten Pferdesportler zu finden. Wettbewerbe sind vielfältig und immer gefragter.
Mehr erfahrenWesternreiten

Das Westernreiten hat seinen Ursprung in der spanischen Arbeitsreitweise, dem Vaqueroreiten.
Mehr erfahrenWorking Equitation

Therapeutisches Reiten

1. Hippotherapie
2. Heilpädagogisches Reiten
3. Reiten als Sport für Menschen mit Handicap
Para Sport

Dressurreiten
Die Dressur ist die Basis der klassischen Reitlehre und bildet damit das Fundament für ausbalanciertes Sitzen auf dem Pferd, wie auch für eine einfühlsame Hilfengebung. Fast jeder Verein in unserem PSK mit Reitbetrieb bietet Reitstunden mit Privatpferden an, einige davon können auch Reitstunden auf Schulpferden anbieten – ideal um erste Erfahrungen zu sammeln oder den Wiedereinstieg zu wagen. Ergänzend zu dem Programm der Vereine bietet der PSK jedes Jahr Dressurlehrgänge bei qualifizierten Lehrgangsleitern an.
Weitere Informationen finden Sie unter Ausbildung, Turniersport und unserem Lehrgangsportal.
PSK-Ansprechpartner Reitsport
Iris Fallscheer
Tel.: 0172-6777609
E-Mail: irisfallscheer@web.de
Springreiten
Das Springen erfordert neben den Dressurqualitäten auch Mut, Taxiervermögen und Koordination über dem Sprung. In der Regel werden in den Vereinen mit Dressurstunden zumindest auch Springgymnastikeinheiten angeboten. Je nach Ausrichtung des Vereins erweitert sich das Angebot bis hin zu turniermäßigem Parcourstraining. Seltener werden Springtrainingseinheiten auf Vereinspferden angeboten.
Auch im Springsport bietet der PSK seinen Mitgliedern Lehrgänge bei renommierten Trainern an.
Weitere Informationen finden Sie unter Ausbildung, Turniersport und unserem Lehrgangsportal.
PSK-Ansprechpartner Springen
Iris Fallscheer
Tel.: 0172-6777609
E-Mail: irisfallscheer@web.de
Vielseitigkeit
Neben Dressur und Springen ist die Vielseitigkeit die dritte olympische Reitsportart (seit 1912).
Eine Vielseitigkeitsprüfung setzt sich aus den Teilen Dressur, Geländeprüfung und Parcoursspringen zusammen.
Die Dressur wird einzeln geritten und bildet stets den Auftakt einer Vielseitigkeit. Die hier erworbenen Punkte werden in Strafpunkte umgerechnet und sind somit der Grundstock für die weitere Berechnung.
Die Geländeprüfung, als der wichtigste und bekannteste Teil, ist der Ritt über eine mit Naturhindernissen ausgestatteten Geländestrecke, wobei der Reiter Strafpunkte für Hindernisfehler (z. B. Verweigern, Vorbeilaufen oder Sturz) oder Zeitfehler für Überschreiten der erlaubten Zeit kassieren kann.
Das Parcoursspringen entspricht den Regeln der Spezialdisziplin Springen. Auch hier können Strafpunkte für Abwürfe, Stürze und Verweigerungen, sowie für Zeitüberschreitung hinzukommen. Sieger ist am Ende derjenige Teilnehmer mit der geringsten Strafpunktezahl.
Die Vielseitigkeitsprüfung stellt als kombinierter Wettkampf geringere Anforderungen in den Spezialdisziplinen, setzt aber eine deutlich höhere Kondition und Ausdauer von Reiter und Pferd voraus. Das typische Vielseitigkeitspferd muss nicht nur über gute Grundgangarten, sondern auch über ein gutes Spring- und Galoppiervermögen verfügen.
Neben den eigentlichen Vielseitigkeitsprüfungen bietet die Leistungs-Prüfungs-Ordnung auch (Stil-) Geländeritte, Geländepferdeprüfungen und kombinierte Prüfungen (bei denen alle drei Teile separat bewertet werden) an. Sie dienen dem Heranführen von Reiter und Pferd an den Vielseitigkeitssport.
Weitere Informationen finden Sie unter Ausbildung, Turniersport und unserem Lehrgangsportal.
PSK-Ansprechpartner Vielseitigkeit
Nadine Hartmann
Tel.: 0162-9341088
nadine.hartmann@psk-stuttgart-esslingen.de
Breitensport
Im Breitensport sind die meisten Pferdesportler zu finden. Breitensportliche Wettbewerbe werden immer gefragter und sind vielfältig anpassbar. Sie sind längst fester Bestandteil des Turnieralltags.
Es lohnt ein Blick ins Handbuch für Reit- und Fahrvereine, dort sind viele breitensportliche Wettbewerbe beschrieben.
In der Wettbewerbsordnung (WBO) 2024 findet man die Regelungen zu den Wettbewerben. Weiter wurden Wettbewerbe für gebissloses Reiten aufgenommen.
Weitere Informationen finden Sie unter Breitensport und unserem Lehrgangsportal.
PSK-Ansprechpartner Breitensport
Die Position ist zurzeit nicht besetzt.
i.Pu.
Holger Martin
0151-61061079
holger.martin@psk-stuttgart-esslingen.de
Distanzreiten
Beim Distanzreiten ist das Ziel eine definierte Strecke, je nach Wettbewerb zwischen 40-160 km Pro Tag so schnell wie möglich zu reiten. In den USA wird diese Pferdesportrichtung immer beliebter, wohingegen sich das Distanzreiten in Deutschland noch nicht so durchsetzen konnte.
Im PSK Stuttgart-Esslingen ist wohl eine der aktivsten deutschen Distanz-Sportler beheimatet. Die 1976 geboren Melanie Arnold war schon mehrfach national und international hoch erfolgreich und gehört seit 1994 dem deutschen Nationalkader an.
Ansprechpartner im PSK
Die Position ist zurzeit nicht besetzt.
i.Pu.
Holger Martin
0151-61061079
holger.martin@psk-stuttgart-esslingen.de
Fahren
1. Allgemeines
Der Fahrer hat zur Kommunikation mit z. B. zwei Pferden im Wesentlichen nur zwei Leinen und seine die Stimme wie auch die Bremse des Wagens zur Verfügung.
Wenn der Fahrer seiner Verantwortung den Pferden und den Mitfahren gegenüber gerecht werden will, muss er neben der reinen Beherrschung der Leinenführung auch über umfassende Kenntnisse in der Einwirkung, der Zäumung und Beschirrung, wie auch über die Bauart des Fahrzeuges haben.
Eine grundsolide Ausbildung im Fahren und im Umgang mit Pferden ist daher unerlässlich.
2. Der Fahrsport
Das Fahren mit Pferden beginnt in den meisten Fällen mit einem Pferd, im sogenannten Einspänner. Gehen zwei Pferde nebeneinander oder voreinander vor der Kutsche (Tandemeinspannung) spricht man vom Zweispänner. Die nächste Stufe sind die Gespanne mit drei Pferden in der Form einer Troika (nebeneinander), dem Einhorn (zwei Pferde nebeneinander und dem dritten davor) dem Random (alle voreinander).
Die Königsdisziplinen im Fahren ist der Vierspänner mit zwei Pferden nebeneinander direkt an der Deichsel und zwei Pferden davor.
3. Fahren als Turniersport
Auch der Fahrsport unterteilt sich, wie der Reitsport, bei Turnieren in verschiedene Disziplinen auf. Wer mal in den Turniersport reinschnuppern möchte, kann das bei Fahrertagen und in Fahrer Wettbewerben für den Nachwuchsfahrer tun.
Für Fahrpferde/-ponies sind Eignungs- und Gebrauchsprüfungen ideal als Einstieg in den Turniersport.
Je nach Turnierausschreibung folgen dann Dressurprüfungen, das Hindernisfahren und als Krone des Ganzen das Geländefahren, bei größeren Fahrturnieren auch Marathonfahren genannt.
Einzelheiten können im Aufgabenheft Fahren, in der LPO oder in den Merkblättern der FN nachgeschlagen werden.
4. Abzeichen im Fahrsport
Einzelheiten über Abzeichen im Fahrsport siehe APO.
Weitere Informationen finden Sie unter Turniersport und unserem Lehrgangsportal.
PSK-Ansprechpartner Fahren
Andrea Schuster-Koch
Tel.:info@psk-stuttgart-esslingen.de
Ponysport
Im Sinne der Jugendförderung werden die Disziplienen Dressur, Springen und Vielseitigkeit insbesondere für Jugendliche mit Ponys separat gefördert.
Ansprechpartner im PSK
Iris Fallscheer
Tel.: 0172-6777609
E-Mail: irisfallscheer@web.de
Therapeutisches Reiten
Man unterscheidet beim therapeutischen Reiten in drei Fachrichtungen:
1. Hippotherapie (medizinisch-krankengymnastischer Bereich)
2. Heilpädagogisches Reiten (pädagogisch-psychologischer Bereich)
3. Reiten als Sport für Menschen mit Handicap
Bei der Hippotherapie werden die Bewegungsimpulse der in der Regel speziell ausgebildete Pferde auf den Körper des Patienten übertragen. Sie stellt damit eine Variante der Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis dar.
Das Heilpädagogische Reiten legt den Fokus auf die ganzheitliche Entwicklungsförderung von Menschen mit verschiedenen körperlicher oder geistiger Einschränkungen.
Eine schöne Facette des Reitsports ist der integrative Charakter, den er im Zusammenhang mit Menschen, die ein körperliches Handicap haben, besitzen kann. Bietet er doch damit nicht nur eine Möglichkeit den einschränkungsbedingten Bewegungsmangel entgegenzuwirken, sondern auch eine sinnvolle Freizeitgestaltung mit einen Tier und anderen Menschen.
Für den Leistungssport der Menschen mit körperlichen Einschränkungen hat der Arbeitskreis „Reiten als Sport für Behinderte“ des DkThR (Deutsches Kuratorium für Therapeutisches Reiten e.V. mit Sitz in Warendorf) Richtlinien und eine Aufgabensammlung für Wettkämpfe im Behindertensport erarbeitet und mit der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) abgestimmt.
Wenn Sie Interesse haben mehr über dieses Thema zu erfahren kommen Sie auf uns zu.
Voltigieren
Beim Voltigieren werden turnerisch-gymnastische Übungen auf dem galoppierenden Pferd ausgeführt. Dabei werden Gleichgewicht, Koordination, Beweglichkeit, Sprung- und Stützkraft gefordert.
Diese Sportart harmoniert nur, wenn die Voltigierer, der Longenführer und das Pferd ein Team bilden.
PSK-Ansprechpartner Voltigieren
Carola Reutter
Tel.:0172-7108127
Email: carola.reutter@psk-esslingen-stuttgart.de
Westernreiten
Das Westernreiten ist eine Reitweise, die ihren Ursprung in der spanischen Arbeitsreitweise, dem Vaqueroreiten hat.
Sliding Stops, bei denen das Pferd mit der Hinterhand fast auf dem Boden „sitzt“ und mit den Vorderbeinen weiterläuft, oder schnelle Drehungen (Spins) um die Hinterhand, verbunden mit einem gut gelaunten Publikum und Cowboykleidung, prägen das Bild vom Westernreiten.
Die Westernpferde werden speziell auf die Anforderungen dieser Reitweise gezüchtet. Es werden Pferde mit einer Widerristhöhe um 155cm und einem „quadratischen Rahmen“ bevorzugt. Es können aber auch alle anderen Pferde- und Ponyrassen im Westernstil ausgebildet und geritten werden. Der typisierte Sattel bietet auch bei schnellen Wendungen eine große Sicherheit; die Zügel sind meist offen, damit sie sich nicht am Sattelhorn verheddern.
Ansprechpartner im PSK
Die Position ist zurzeit nicht besetzt.
i.Pu.
Holger Martin
0151-61061079
holger.martin@psk-stuttgart-esslingen.de
Im PSK sind folgende Verbände angesiedelt:
NRHA Süd
EWU Baden-Württemberg
DQHA BW
PHCG BW
PHApHCG
Informationen zu Turnieren finden Sie unter:
www.NRHA.de
www.ewu-badenwuerttemberg.de
www.Schwoabatrophy.de
Para Sport
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Working Equitation
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